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Unser Verein wurde am 26.10.2020 in Freiburg i. Br. gegründet, um Kindern und Jugendlichen in Burundi zu helfen.
Seit 1980 gibt es eine Partnerschaft zwischen Burundi und Baden-Württemberg.
Aktuell arbeiten wir mit einem anderen Verein in Burundi zusammen:
„Famille Saint Conrad pour le secour des vulnérables
et de l´environnement ((FASCOSEVE)“. Dieser Verein unterstützt Kinder, Jugendliche und alte Menschen und engagiert sich im Umweltschutz.
Die Schulausbildung der Kinder und Jugendlichen, die Hilfe für die Familien in ein eigenständiges Leben und die Unterstützung im Krankheitsfall liegen uns sehr am Herzen.
Zusammen mit Ihrer Hilfe kann es gelingen, die Familien aus Ihrer Armut zu holen und Kinder und Jugendlichen eine Zukunft zu geben.

 

Schule und Berufsausbildung

Das Bildungswesen in Burundi ist nach Jahren politischer Instabilität in einem desolaten Zustand. Staatliche und auch viele der privaten Schulen sind wenig leistungsfähig. Die staatlichen Schulen in und um Bujumbura sind in schlechtem Zustand. Die Gebäude wurden zum Teil nicht fertig gebaut und sind ohne Türen und Fenster. Es fehlt an Tischen und Bänken und auch an Schulmaterial, wie z.B. Schulbücher. Die Klassen sind überfüllt; die Kinder sitzen auf dem Boden, können sich schlecht konzentrieren und sind dadurch nur wenig lernfähig.
Die Schulen, außerhalb der Hauptstadt Bujumbura, sind für die Kinder schwer erreichbar. Der weite Schulweg wird oftmals mit hungrigen Magen angetreten oder die Kinder sammeln Essen aus den unzähligen Müllbergen.

Zu Beginn unserer Arbeit haben Ehrenamtliche die Kinder mit ihren Eltern im Müll nach Essbarem suchend gefunden. Die Kinder waren zwischen 5 und 13 Jahre alt.

Der tägliche Kampf ums Überleben

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Vielen Familien fehlt das Geld zum Kauf von Lebensmittel und haben keinen Zugang zu ausreichender medizinischer Versorgung. Sie suchen mit ihren Kindern auf den Müllhalden nach Essbarem, um ihren Hunger zu stillen.

Viele Familien wohnen in den Slums in ihren desolaten Häusern am Rande der Hauptstadt Bujumbura.
Das, was sie auf dem Müll sammeln, ist unzureichend und ungesund und sie werden davon krank.

Die Kinder und Jugendlichen kommen krank in die Schule und sind auf Hilfe zur medizinischen Versorgung angewiesen. Eine Gesundheitsvorsorge wie in den westlichen Ländern, kennen sie nicht und Arzt oder Krankenhaus können sie sich nicht leisten. Auch zu Medikamenten haben sie ohne unsere Hilfe keinen Zugang.

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